RiotYoga for Empowerment

Wohin ich mit meinem Yoga-Unterricht möchte und was ihr davon habt

Ich will mit meinem RiotYoga vor allem empowern! Frauen, Aktivist*innen, Feminist*innen, Antifaschist*innen, Punker*innen und alle Anderen, die mehr Mut & Kraft & Klarheit im Leben suchen.

Empowerment bedeutet Selbstermächtigung und Übernahme von Eigen-Verantwortung. Dass heißt, dass man Menschen die Kraft gibt, ihr eigenes Leben selbst zu gestalten. Zum einen kann man sagen, dass Yoga sowieso jeden Menschen mit Empowerment versorgen will, das heißt, wer anfängt, Yoga zu üben, bekommt sowieso schon neue Energie, Kraft, neues Selbstbewusstsein und Mut. Aber dabei darf man dann nicht stehen bleiben. Empowerment ist wichtig für dich selbst in deinem privaten Umfeld aber auch im politischen. Sei es als bürgerliches Engagement, im Naturschutz, im Tierschutz etc. aber auch, und das ist mir vor allem wichtig, in der antirassistischen Arbeit. Ich will Menschen mithilfe des Tools Yoga helfen, sich besser um sich selbst zu kümmern und Klarheit zu bekommen, über die Werte, die einem wichtig sind und man mehr Kraft & Energie hat sich auch aktiv für diese Werte einzusetzen.

Denn Yoga ist keine Flucht aus dem Alltag, in eine Kitschi-Plüschi-Welt, in der man nur noch von Luft & Liebe lebt und sich am Ende noch in absurden Schwurbel-Esoterik-Theorien wiederfindet. Im Gegenteil, Yoga soll uns nicht einhüllen in eine rosa Wolke und uns aus der Welt rausbeamen, sondern uns Mut, Kraft und Standhaftigkeit geben, besser mit unserem Leben klar zu kommen. Und in einer Welt, die vor Ungerechtigkeiten und asozialem Verhalten und Nazis & Idioten (ich sag nur Trump..) nur so strotz, kommen wir nicht besonders gut zurecht und vor allem nicht weiter, wenn wir uns nur in eine rosa Wolke flüchten. Es gibt uns viel mehr Sinn und Zuversicht unsere Energie zu kanalisieren und für die Werte, die wir für richtig und erstrebenswert halten, aufzustehen und zu kämpfen. Deswegen Yoga für Empowerment.

Wie geht das genau? Bei Empowerment geht es darum, die Fähigkeit und das Selbstvertrauen zu haben, sich dem Moment zuzuwenden und ihn wirklich tief zu fühlen – egal was dieser Moment beinhaltet – und entsprechend zu handeln, aus der Gegenwart, aus der Realität. Und das kann man auf der Yogamatte mega gut üben, besonders wenn man sich selbst herausfordert. Bei Herausforderungen wenden wir uns oft von der Anstrengung die es erfordert ab, die wir leisten müssten da durch zu kommen – stattdessen versuchen wir oft, uns mit wenig Präsenz irgendwie durchzuschmuggeln. Wenn wir uns aber stärken möchten, geht es wirklich darum, bei allem, was man fühlt (Widerstände, Kraft, Wut, Abneigung, aber auch Freude), präsent zu bleiben. Das lange und anstrengende Halten einer Yogapose oder das dynamische, kraftvolle Fließen durch den Yoga Flow, führen uns an körperliche, wie geistige Widerstände. Und wenn man sich da durch arbeitet, vor allem durchatmet, dann spürt man am Ende eine tolle Erleichterung und das setzt Energien frei, die wir auch mit in den Alltag nehmen können. Verwandel deinen Schmerz, deine Schwächen und deine Verletzlichkeit in Stärke, Verbundenheit und Präsenz. Sobald du dich wirklich selbst spüren und kennenlernen kannst, musst du dich nicht mehr abwenden, wenn dir etwas gegen den Strich geht, sondern du wirst in der Lage sein, direkter zu reagieren und deinen Unmut auch zu äußern.

„Sobald wir unsere persönliche Kraft zurückgewinnen, lassen wir unsere Enttäuschungen und Ängste hinter uns, weil wir verstehen und fühlen, dass wir auf dem Fahrersitz sitzen und nicht mehr nur Passagiere in diesem Leben sind. “ (Aufgeschnapptes Zitat)

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