Die Vorteile von Yoga und die Wirkungen auf unsere Gesundheit sind überraschend gut erforscht. Über 6000 wissenschaftliche Veröffentlichungen finden sich zurzeit auf pubmed.com (eine Datenbank mit medizinischen Artikeln). Das moderne Yoga, das wir vor allem im Westen üben, wird immer beliebter und immer mehr Menschen erfahren die Vorteile von Yoga am eigenen Leib. Falls du noch überlegst, ob du mit Yoga anfangen oder es intensivieren willst, habe ich hier 6 schlagende Argumente für dich! [enthält bezahlte Werbung]
1. Yoga macht fit & beweglich & stärkt die Muskeln
Hä? Ist Yoga ein Sport? Dachtest du es geht hier nur um Entspannung, Räucherstäbchen und Chill-Out zu indischer Musik? Weit gefehlt! Das gibt es bei einigen Yoga-Stilen zwar auch, aber modernes Vinyasa-, Jivamukti-, Power– oder auch das ältere Ashtanga-Yoga sind körperlich sehr fordernde Stile. In diesen Stilen trainierst du deinen ganzen Körper mit deinem Körpereigengewicht. Core-Übungen, Planks, Liegestütze, anstrengende Standhaltungen und vor allem Bewegungsabfolgen im Atemrhythmus, wie die Sonnengrüße, bringen dich zum Schwitzen. Dabei trainierst du deinen ganzen Körper und baust nach und nach Muskelmasse auf.
Im Gegensatz zum HIIT oder anderen Workouts, gibt es beim Yoga viele Pausen und wir gehen nicht in die Überforderung oder an die Leistungsgrenzen. Dadurch ist Yoga viel sanfter als andere sportliche Betätigungen. Durch das lange Halten und die detaillierten Ausführungen von Yoga-Übungen werden vor allem die tieferliegenden Muskeln gestärkt. Toll auch als Ausgleich zu anderen Sportarten und für mehr Kraft im Alltag!
Neben den kräftigenden und mobilisierenden Übungen kommen beim Yoga auch die wohltuenden Dehnungen nicht zu kurz. So kann sich dein Gewebe optimal regenerieren. Wichtig ist auch die Erholung in der Endentspannung, im sogenannten Shavasana. Während der Entspannung können die vorher geübten Yoghaltungen ihre ganze Wirkung entfalten.
Du willst deine Muskeln nach dem Yoga noch mehr unterstützen? Dann gönn dir einen veganen Proteinshake! Das Eiweißpulver Plant Protein Chocolate Nut von Dextro Energy aus Erbse, Reis, Sonnenblume und Kürbiskern sorgt für eine schnelle Proteinbereitstellung und unterstützt deinen Körper so, effektiv Muskeln aufzubauen. Lies hier noch mehr über die Vorteile von Yoga und Nutrition: https://dextro-energy.com/blogs/stories/5-vorteile-von-yoga
2. Yoga hilft bei Schmerzen
Dir schmerzt der Rücken? Dein Schulter- und Nackenbereich ist ständig verspannt? Oder plagen dich Schmerzen in den Gelenken? Bei vielen Schmerzen, die meist durch Verspannungen, Fehlhaltungen oder starker Belastung entstehen, kann Yoga, ähnlich wie die Physiotherapie, Abhilfe schaffen. Nicht immer werden Schmerzen besser, wenn man sich schont. Dennoch solltest du vor dem Praktizieren mit deinem Arzt sprechen, ob du alle Übungen machen kannst und worauf du achten solltest. Auch eine Yoga-Privatstunde kann dir zusätzlich genauere Tipps geben, was du bei deiner Yogapraxis gezielt tun solltest und was nicht.
Wenn du die Ursache kennst, wie beispielsweise Fehlhaltungen oder Stress, ist Yoga ein ideales Hilfsmittel. Im Yoga werden alle Muskeln gestärkt, die wir brauchen, um eine gute Haltung einnehmen zu können. Vor allem die Bauch- und Rückenmuskeln sind bei den meisten Menschen nicht gut ausgeprägt. Weswegen die sanften Übungen des Yogas hier große Wirkung erzielen können. Durch das Mobilisieren der Gelenke wirst du beweglicher und durch das Dehnen werden Verspannungen durch verkürzte Muskulatur gelöst.
3. Yoga senkt das Stresslevel
Zum größten Krankheitsauslöser zählt heutzutage zuviel und dauerhafter Stress. Das führt zu Kopfschmerzen, Schlafproblemen, Verdauungsprobleme und Schmerzen im Schulter-, Nacken- und Rückenbereich. Auch Erschöpfung, Müdigkeit und Depressionen können durch zuviel Stress ausgelöst werden. Dadurch, dass wir uns keine Ruhepause und Entspannung gönnen, weil wir ja funktionieren und produktiv sein müssen, schüttet der Körper immer mehr vom Stresshormon Cortisol aus. Dieses hohe Level kann kein Mensch unbeschadet durchhalten.
Doch zum Glück haben wir Yoga. Einer der bekanntesten Vorteile von Yoga ist die Stressreduzierung. Stress ist einer der Hauptgründe, wieso Menschen mit Yoga anfangen. Viele wissenschaftliche Studien zeigen, dass sich das Cortisol-Level im Körper durch regelmäßiges Yoga praktizieren senkt. Aber wie genau funktioniert das? Dadurch, dass wir in einer Yogastunde zwischen Anspannung und Entspannung hin- und herwechseln und uns Zeit nehmen für eine tiefe Entspannung, Meditationen und Atemübungen wird unser Körper ins Gleichgewicht gebracht. Wir stärken vor allem den Parasympathikus, der uns entspannen lässt.
Dein Körper lernt durch diesen Wechsel ein neues Regulierungsmuster kennen und kann es nach und nach auch im Alltag anwenden. Du stärkst auch die die Fähigkeit, Stress nicht so schnell an dich herankommen zu lassen und nach Stressmomenten schnell wieder entspannen zu können.
4. Yoga ist gut für das Herz-Kreislaufsystem
Auch für unser Herz-Kreislaufsystem hat Yoga einiges zu bieten. Es ist zwar nicht ganz so wirksam, wie ein regelmäßiger Ausdauersport, wie z.B. Joggen, aber eine stärkende Wirkung hat es allemal. Durch die ganzheitliche Praxis verbessern wir unsere komplette Gesundheit und trainieren unser Herz auf eine sanfte Weise. Cholesterinwerte und Entzündungswerte können gesenkt werden, sowie Bluthochdruck. Durch die anstrengenden Posen wird der Herzmuskel gefordert und durch die tiefe Atmung der Blutdruck gesenkt.
Das Ausdauertraining solltest du aber nicht außer Acht lassen, denn ein aerobes Training hat einen stärkeren Effekt auf die Herzgesundheit. Einer der Vorteile von Yoga ist, das es die perfekte Ergänzung darstellt. Vor allem Vinyasa-, Power- oder Ashtanga-Yoga sind dynamisch und anstrengend genug, um dein Herz und deinen Kreislauf zu trainieren. Sanftere Methoden, wie Hatha- oder Iyengar haben in den wissenschaftlichen Studien leider weniger Effekte gezeigt.
5. Yoga fördert die Gehirnleistung
Wir würden Yoga nicht als ganzheitliche Praxis beschreiben, wenn es über die körperlichen Vorteile nicht auch geistige hätte. Unsere Gehirnleistung kann nachweislich durch Yoga verbessert werden. Durch die Konzentration und Achtsamkeit während der Praxis, fokussieren und erden wir uns innerlich wie äußerlich. Vor allem eine Meditationspraxis, aber auch die meditativen Flows im Vinyasa, sorgen für eine bessere Regulierung der geistigen Prozesse. Wir lernen, dass wir nicht allem, was in uns abgeht, hilflos ausgeliefert sind. Wie wir oben schon gelesen haben, wird unser Stresslevel gesenkt. Und durch weniger Stress, erhöhen wir die graue Substanz im Hippocampus. Das wirkt sich positiv auf die Lernfähigkeit und das Gedächtnis aus.
6. Yoga lässt uns zufriedener & glücklicher werden
Okay, ich behaupte nicht, dass du als Yogi oder Yogini nur noch dauerlächend durch die Gegend läufst. Aber wenn du schon mal in einer Yogastunde warst, hast du dich zumindest danach für eine gewisse Zeit glücklich und zufrieden gefühlt, oder? Das nennen wir auch den Yoga-Glow. Wissenschaftlich belegt, ist das Yoga das GABA-Level im Gehirn erhöht. Dieser Botenstoff wirkt entspannend auf unser System. Außerdem konnte nachgewiesen werden, dass die rechte Amygdala, der Teil unseres Gehirns, der für Angst, Wut und negative Gefühle zuständig ist, mit einer längeren Zeit der Yogapraxis schrumpft, während die linke, die für Optimismus und Freude zuständig ist gleich groß blieb.
Vorteile von Yoga – FAZIT:
Okay, soviele tolle Argumente sollten dich doch motivieren, dich zur nächsten Yogaklasse anzumelden, oder? Bedenke aber, dass eine unregelmäßige oder seltene Praxis zwar auch wohltuend sein kann, aber die oben beschriebenen Effekte setzen erst bei regelmäßiger Übung ein. Die Studien empfehlen mindestens zwei einstündige Kurse die Woche zu besuchen. Oder eine Stunde im Studio (oder online) in der Woche und zusätzlich 2-3 mal Home-Practice bis zu 30 min. Schau dir meinen Stundenplan an und melde dich direkt an!